Gelbgold
Wissenswertes zu Gelbgold
Gold gilt seit der Antike in fast allen Kulturen als Symbol der Macht, des Reichtums, des göttlichen bzw. der Sonne. Letzteres erklärt sich schnell durch die goldgelbe Farbe des seltenen Edelmetalls.
Der Farbton von Gold lässt sich durch Beimengungen anderer Metalle beeinflussen, was man legieren nennt. Besonders bei Schmuck sind die Geschmäcker verschieden, weshalb es neben Gelbgold auch Rotgold, Weißgold und sogar Grüngold gibt. Grüngold erhält man durch den Verzicht von Kupfer und der Zugabe von Silber, wobei es eher ein leicht grünliches Schimmern ist.
Rotgold hingegen ist vor allem in den Östlichen Ländern wie Polen und Russland in der Legierung 583 weit verbreitet. Umgangssprachlich nennt man 583 Rotgold deswegen auch russisches Gold. Je geringer der Goldgehalt, desto dunkler wird der Farbton. Bei Gelbgold 333 (33,3% Gold) kann man nach wenigen Jahren eine dunkle Verfärbung feststellen, die durch Oxidation den Hauptbestandteils (Kupfer) hervorgerufen wird. Wenn man also lange Freude am Farbton seinen Gelbgoldes haben möchte, empfehlen sich Legierungen von mindestens 50% Goldgehalt.