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Silbermünzen

Allgemeine Informationen zu Silbermünzen

Eine Silbermünze zeichnet sich in erster Linie durch Ihren Silbergehalt aus. Dieser muss mindestens 50% betragen. Schon seit der Antike und dem Aufkommen von Münzgeld wurden Gold und Silbermünzen geprägt.

 

Silbermünze
Silbermünze

 

Der Vorteil besteht darin, dass man einen realen Wert in seinen Händen hält, was das Vertrauen der Bevölkerung in eine Währung seit je her stärkte. Auch heute gibt es noch Silbermünzen als Gesetzliches Zahlungsmittel, jedoch in Form von Limitierten Sonderprägungen. Die meisten Länder der Erde haben Silbermünzen herausgegeben. Auch Euromünzen gibt es in Silber, jedoch wird der Feingehalt und das Gewicht immer weiter reduziert, da durch steigende Rohstoffpreis der Silberwert schnell über dem Nennwert liegt und die Versuchung aufkommt die Münze zum Schrottwert einzuschmelzen.

Noch bis in die 1970er Jahre waren Münzen mit Silberanteil Weltweit in vielen Geldbörsen zu finden. In Deutschland ist besonders das 5 D-Mark Stück zu nennen, was bis 1975 einen Silberanteil von 62,5% aufwies. Doch nach und nach verschwanden die Silbermünzen aus dem Alltag, da mit dem Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems, der Ölkrise und weiteren Faktoren die Kursschwankungen den Silberwert unberechenbar machten. Zu steigenden Rohstoffpreisen kam die gewollte jährliche Geldentwertung (Inflation) hinzu, wodurch für die meisten Länder Silbermünzen zu einem Dorn im Auge wurden.

Auch die immer stärker auf den Markt drängende Bezahlautomaten, wie Getränkeautomaten, Parkscheinautomaten etc. hatten so ihre Schwierigkeiten mit Silbermünzen. Die Echtheit einer Münze wird vor allem durch den Magnetismus geprüft, der sich bei Kupfer-Nickel Legierungen präziser und einfacher prüfen lässt.