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Goldlegierungen

Es gibt die verschiedensten Goldlegierungen, doch was bedeutet Legierung eigentlich? Eine Legierung bezeichnet das Gemisch von homogen zusammengeschmolzenen Metallen. Die in Europa am häufigsten anzutreffenden Schmucklegierungen sind 333 (8 Karat), 585 (14 Karat), 750 (18 Karat). Dazu kommen noch 375 (9 Karat), welches seinen größten Verbreitungsraum in den USA hat. Dadurch, dass viele große Juwelierketten und Shoppingsender ihren Schmuck in Asien produzieren lassen und diesen weltweit vertreiben, ist auch 375 in Deutschland immer häufiger in der Schmuckschatulle zu finden.

 

Goldlegierungen
Goldlegierungen

 

Rotgold

Eine weitere spannende Schmucklegierung ist 583. Dies ist ein typischer Goldgehalt in Russland, sowie Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Der Goldanteil liegt somit bei 58,30%, der Rest ist zumeist Kupfer, wodurch die rötliche Färbung entsteht.

 

Hoher Goldgehalt im arabischen und asiatischen Raum

In arabischen und asiatischen Ländern verwendet man in der Regel sehr hohe Goldlegierungen von mindestens 90%. Häufig beträgt der Goldanteil 91,6%, also eine 916er Legierung, sprich 22 Karat.
Ein so hoher Feingoldgehalt bringt vor und Nachteile mit sich. Ein großer Vorteil ist die sehr hohe Wertigkeit, da es sich um fast pures Gold handelt. Der Hauptnachteil ist die mangelnde Stabilität der Schmuckstücke. Gold ist ein sehr weiches Metall, weshalb Ketten schneller reißen und Armreifen sich leicht verbiegen lassen. Zudem neigt 22 Karätiger Schmuck eher zu Kratzern.